WildKat PR ist anders â das merkt man schon daran, dass Praktikantinnen genommen werden, die Kultur der Metropole studiert haben đ Obwohl Lisa von diesem sehr speziellen, kulturwissenschaftlichen Studiengang kommt, ist sie durch ihr Interesse und Begeisterung an insbesondere klassischer Musik bei WildKat PR gelandet. Davor hatte sie schon Praktika beim Radio und einem Musikvertrieb gemacht und war somit auf dem besten Weg zu verstehen, wie die Musikbranche als Ganzes funktioniert und interagiert. Hier erzĂ€hlt sie von ihrem Praktikum bei WildKat Berlin:
âĂberraschtâ war ich zunĂ€chst einmal von der Art, wie hier gearbeitet wird. Ganz im Sinne immaterieller Arbeit wird viel getippt, nachgedacht, per Mail oder Skype kommuniziert (auch innerhalb des BĂŒros und natĂŒrlich mit dem Londoner Pendant) und recherchiert. Das Arbeiten hier ist international â nicht nur, weil man viel auf Englisch kommuniziert und veröffentlicht, sondern auch weil die Kolleginnen hier in Berlin aus unterschiedlichen LĂ€ndern und Regionen Deutschlands kommen, sodass man immer mal wieder ĂŒber deutsche Redewendungen, aber auch allgemeine Unterschiede und BrĂ€uche (besonders wĂ€hrend der Weihnachtszeit! đ ) diskutiert. Neben dem Erstellen des tĂ€glichen Pressespiegels und der Pflege der Social-Media-KanĂ€le (beide Aufgaben teilte ich mir mit dem Praktikanten des Londoner BĂŒros), fand ich es besonders interessant, mit welch diversen Projekten sich diese PR-Agentur befasst. WildKats Kunden reichen von konkreten Veranstaltungen wie Festivals ĂŒber einzelne KĂŒnstler bis hin zu ganzen Orchestern. So konnte ich die Account Manager auch bei einer Vielzahl unterschiedlicher Projekte unterstĂŒtzen: WĂ€hrend meiner Zeit hier arbeitete ich an einer App-Recherche, an Social-Media-Kampagnen, Ăbersetzungen von Fact Sheets und half bei der Kontaktaufnahme zu Presse und Rundfunk. Auch agenturintern gab es immer etwas zu tun: Listen pflegen, Kontakte updaten oder zur Weihnachtszeit eine betrĂ€chtliche Summe an Weihnachtskarten und deren Versand koordinieren. Bei einem Flyer-Tag konnte ich die wichtigsten Orte der Berliner Musikszene erkunden und gleichzeitig auf das tolle Agenturangebot, die âOpen Sessionsâ – kostenlose Beratungen im PR-Bereich, aufmerksam machen. Ich finde es sehr nĂŒtzlich zu wissen, wie eine PR-Agentur funktioniert, vielleicht sogar essentiell, wenn man in der Musikbranche arbeiten möchte und verstehen will, wie die einzelnen Akteure zusammenarbeiten, wer welche Aufgaben ĂŒbernimmt und was demnach wie voneinander abhĂ€ngt.
Wer sich auch fĂŒr ein Praktikum im Bereich Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit mit spannenden Aufgaben und Einblicken interessiert, kann sich beim Berliner BĂŒro ([email protected]) bis zum 16. Januar 2017 bewerben. Weitere Infos gibt es bei Kulturmanagement und Indeed.