Stardirigent Gustavo Dudamel wird mit eigenem Stern geehrt
Nach Artur Rubinstein, Leonard Bernstein, Maria Callas, Ennio Morricone und Hans Zimmer bekommt jetzt auch der 37-jährige Star-Dirigent Gustavo Dudamel einen Stern auf dem berühmten “Walk of Fame” in Los Angeles. Am 22. Januar soll er die Plakette mit seinem Namen auf dem Hollywood Boulevard enthüllen.
Der aus Venezuela stammende Gustavo Dudamel gehört zu den derzeit gefragtesten Dirigenten weltweit. Bekannt wurde er vor allem mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. In diesem Jahr feiert Dudamel sein zehnjähriges Jubiläum als Chefdirigent des Los Angeles Philharmonic Sinfonieorchesters. Auf ihn geht die Gründung des Jugendorchesters YOLA (Youth Orchestra Los Angeles) zurück, das sich vor allem an die große lateinamerikanische Gemeinde der kalifornischen Metropole richtet. Als Gastdirigent arbeitet Gustavo Dudamel auch eng mit den Berliner Philharmonikern zusammen.
Los Angeles Philharmonic maestro Gustavo Dudamel to be honored with star on the Hollywood Walk of fame on Jan. 22 | @wofstargirl pic.twitter.com/U2h3had5FC
— Variety (@Variety) January 8, 2019
[BR-Klassik]
Mehr Toleranz-Konzerte!
Birte Müller, Mutter des 11-jährigen Willi, wünscht sich Konzerte, in denen auch Menschen willkommen sind, die den Klassik-Benimmregeln nicht immer folgen können oder wollen.
Willi ist elf Jahre alt und liebt Bach, Tschaikowsky, Dvořák, Saint-Saëns, Brahms und Strauss, obwohl seine Eltern nie darauf hingearbeitet haben. Willi liebt diese Musik besonders, wenn er sie live erleben kann. Das zeigt er, indem er sich in Konzerten ab und zu zur Musik bewegt oder jauchzt – sprechen kann Willi nicht, denn er lebt mit einer komplexen geistigen Behinderung. Was er sehr wohl kann, ist, einem ganzen klassischen Konzert gebannt zu folgen – wenn man ihn lässt. Oft fühlen sich Publikum oder Musizierende gestört – nicht aus dem Saal gebeten zu werden, ist für Willis Familie die absolute Ausnahme.
Wir möchten ein Konzert besuchen ohne diese ständige Angst und diesen Druck.« Birte Müllers Sohn liebt klassische Musik und lebt mit einer komplexen geistigen Behinderung. Was sie sich von Veranstaltern, Musizierenden und Publikum wünscht: https://t.co/7bGPYOU6U9
— VAN Magazin (@VanMusik) January 9, 2019
[VAN Magazin]
Tourismusmagnet Konzerthaus
[SWR2]
Composer John Joubert dies at 91
Composer, teacher and conductor John Joubert has died at the age of 91.
Joubert was born in Cape Province but moved to London in 1946 to study at the Royal Academy, where he was taught by Howard Ferguson and Alan Bush. His first string quartet was published by Novello in 1950, a partnership that extended throughout his career.
James Rushton, managing director, Novello & Company, said: ‘During a 60-year professional composing career, extending right to the very end of his life, John created a substantial catalogue of music that has enchanted all who have heard it.
It is with great sadness that we announce the passing of John Joubert, who died yesterday at the age of 91. He leaves us with a wonderful body of work published by Novello. Press release to follow. pic.twitter.com/WXl6emZ0Cz
— MusicSalesClassical (@MSClassical) January 8, 2019
[Rhinegold]